Ein echtes Original

27. März 2014

Der Wu-Tang Clan veröffentlicht geht mit einem Album auf Tournee, von dem es nur eine Kopie zu erwerben gibt …

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Der ganze Artikel

Schon gehört?

14. März 2014

Itunes und ipod bekommen einen neuen Konkurrenten, wenn es nach den Machern von „PONO“ geht.
Kein geringerer als Neil Young ist der Initiator dessen was als „Bewegung“ die die Herzen aller Musikliebhaber erobern soll.
In einer Testimonial-Orgie sprechen unzählige Musiklegenden in einem Promotionvideo von der klanglichen Überlegenheit der neuen Technik, gegenüber allem was sie bisher kannten.
Noch sind sie aber wohl auch die Einzigen, die in den Genuss kommen, denn es wird im Moment noch Crowdfounding (Kickstarter) betrieben, um es zur Marktreife zu bringen.

(http://www.ponomusic.com)

Samplekette ^ 4

7. März 2014

Interessanter Fall mit einem ganz klassischen schon 1000 mal gesampleten Drumbreak. Es geht um die Honeydrippers und ihren Song „Impeach the President“ (1973). Der Song war auch Teil der Ultimate Breaks and Beats Serie war und somit Teil der vielleicht ersten Sample Compilation (wenn man mal von der vermutlich häufigsten Nutzung ausgeht).

Hier ist er:

Eine der vielen Platten auf denen der Drumbreak Verwendung fand, war dann 1987 Audio Two mit „Top Billin“:

„Top Billin“ wurde dann 1992 von einer jungen RnB Sängerin namens Mary J. Blidge für ihren Song „Real Love“ verwendet:

Real Love taucht aktuell gescrewed in Frank Oceans Song „Super Rich Kids“ auf:

TuffAmerica sind die Rechteinhaber des Honeydrippers Songs und haben sich u.A. damit durch die gesamte neuere Musikgeschichte geklagt. Ihnen gehören z.B. 3.15% am Mary J. Blidge Song, was ihnen nun ermöglicht, gegen Universal (Frank Oceans Label) zu klagen. Das Honeydrippers Sample ist in letztgenanntem Song nicht mehr hörbar, dennoch klingelt bei TuffAmerica wohl bald die Kasse, wenn man diese Artikel auf billboard.com glauben schenkt.

How much do music artists earn online?

via http://www.informationisbeautiful.net/2010/how-much-do-music-artists-earn-online/

Die Blogrebellen berichten in einem aktuellen Blogbeitrag über neue algorithmische Maßnahmen bei den großen Streamingdiensten wie Spotify und iTunes(Radio), die den Loudness War zwar vielleicht nicht beenden, aber doch nachhaltig beeinflussen könnten. Die Kernidee ist, die Lautheit der Stücke in einem Stream automatisch angleichen – wohl um für Homogenität zu sorgen, was ja jeder gute DJ so tun würde. Die passiert allerdings auf einem eher niedrigen totalen Lautheits-Niveau, was dazu führt, dass hochkomprimierte Stücke ihren scheinbaren Vorteil verlieren und im Vergleich zu Musik, die eher dynamisch gemischt sind, in puncto subjektiver Qualität schlechter dastehen. Aufgrund der Marktmarkt der großen Streamingdienste und Internetradios könnte dies also zu einem Umdenken der Produzenten führen, so der Mastering-Guru Bob Katz, der ein Ende des Loudness-Wars für Mitte 2014 prophezeit

Cumulus FM

26. August 2013

Cumulus FM

Vielleicht ein interessanter neuer Dienst für die Music Geeks/Nerds/Afficiniados unter uns und solche, die es werden wollen. Mit Wolken und alles. Wird man dann sehen. Im Moment nur auf Einaldung zugänglich. Hier gibt es eine genauere Beschreibung: http://www.hypebot.com/hypebot/2013/08/cumulusfm-releases-a-digital-music-notebook.html

Aber suchen kann man schon. Und hier das Ergebnis meiner ersten Suchanfrage:

Gefallt ma.

 

 

Sound On Intuition

23. August 2013

Ein anhaltender Trend…. ? (Mehr: zum Video http://owow.be/)

Instrument Bodies

19. August 2013

Beeindruckend borg-mäßig. Mehr Infos: http://idmil.org/projects/prosthetic_instruments

Schau Mama freihändig

18. Juli 2013

(Foto: Dimos Poulikakos)
(Foto: Dimos Poulikakos / ETH Zürich)

Forscher der ETH Zürich haben eine Methode entwickelt mit der feste oder flüssige Objekte auf einer flachen Ebene zum Schweben gebracht und kontaktlos bewegt werden können. Dies gelingt sogar mit zwei Objekten unterschiedlicher Form, Gewicht oder Konsistenz.
Eine Anordnung Piezoelektrischer Kristalle kann so zum Beispiel Wassertropfen, Kaffee Granulat, Styroporteilchen und gar einen Zahnstocher kontrolliert handhaben.
Die Grösse der Objekte ist limitiert und darf dabei maximal die halbe Wellenlänge der verwendeten Schallwelle betragen und variiert von 0.1 bis 10 µL. Die Fläche auf der das geschieht ist in etwa so groß wie der Nagel des kleinen Fingers.
Anwendungen könnte diese Methode in der Biochemie oder Pharmazeutik finden. So könnten Reagenzien gefahrlos und ohne Kontamination untersucht oder verarbeitet werden.

Video 1: Schwebender Tropfen

Video 2: Natrium-Wasser-Reaktion

Quellen:

http://www.pnas.org/content/early/2013/07/10/1301860110

http://www.nature.com/news/sound-waves-levitate-and-move-objects-1.13384

http://news.softpedia.com/news/Scientists-Use-Sound-Waves-to-Levitate-Move-Objects-368398.shtml

http://www.ethlife.ethz.ch/archive_articles/130716_schallwellenreiten_aj/index