FairPlay!

9. Juni 2009

Zeichnung

Idee einer neuen Songvermarktung:

FairPlay! – You price it!

– Internetplattform, einfach zu bedienen; standardisierte Seiten einfach und übersichtlich.

-Künstler/Band- Seite: Künstler können ihre eigenen (Baukasten-)Seiten online stellen (Std./nicht überladen). Dort können sie ihre schon veröffentlichten Lieder linken (die Musik liegt auf dem Server des Betreibers)

– Bands nach Genre/Künstler etc. geordnet, einfache Suche…

– Neue Songs werden dem Betreiber zugesendet, dieser verpflichtet sich zur Nichtveröffentlichung, bis die Konditionen, die der Künstler festlegt, erfolgt sind (evt. ist ein Preview möglich). Der Künstler bestimmt dann auch die Konditionen unter denen veröffentlicht wird (Copyleft, Gemeinfrei).

– Songs werden freigegeben, wenn dem Künstler eine von ihm gewünschte Summe, für ein bestimmtes Kunstwerk, zugeschrieben wird. Der Künstler kann diese Summe, die er sich wünscht, auch noch während des Zeitraums, in der der Song zum “Spenden” freigegeben ist, variieren. Nach oben nur um ca. 10%, nach unten offen. (bis 0€)

– Der Künstler hat auch die Möglichkeit einfach nur Spenden zu bekommen, oder auch Geld als Vorschuss zu bekommen. Für den Benutzer muss natürlich leicht ersichtlich sein, für was er jetzt genau Geld ausgibt!

– Benutzer können Künstlern Beiträge zuschreiben, die erst vom Konto des Benutzers gebucht werden, wenn die gesamte, vom Künstler gewünschte Summe, erreicht wird (Es gibt auf der Künstlerseite dann auch ein Liveticker, der die aktuelle Summe und die Gewünschte anzeigt).

– Benutzer können auch ein Haltbarkeitsdatum ihrer Zuschreibung festlegen.

– von jeder zugeschriebenen Summe geht ein prozentualer Anteil (oder vielleicht doch eine feste Pauschale) an den Betreiber. Möglichst wenig, um die Attraktivität für diese Dienstleistung möglichst hoch zu halten (für Künstler und Konsument. Das ist auch möglich, da ein solcher Digitaler Vertrieb nur wenig laufende Kosten erzeugt).

– möglichst keine Werbung, um unabhängig zu bleiben

– Zielgruppe ist generell jeder Musikkonsument. Sinnvoll wäre es vielleicht, sich zuerst auf ein Genre zu konzentrieren.

– Der Entwicklungsaufwand ist noch überschaubar. Wir brauchen Server, und die Entwicklung des Webservice.

Was haltet ihr davon?

Wären Musikkonsumenten bereit dafür, relativ blind (ohne den Inhalt zu kennen) für Musik zu Spenden?

Wären Musiker bereit von Spenden/Almosen zu “leben”?


Creative Commons License

Fairplay von Ruben Hittmeyer steht unter einer Creative Commons Namensnennung-Keine kommerzielle Nutzung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland Lizenz.